Warum lohnt sich eine Photovoltaikanlagen Reinigung?

Vor allem an den Rändern der Photovoltaikanlage können sich hartnäckige Verschmutzungen bilden, die letztlich auch den Wartungs- und Reparaturaufwand Ihrer Solaranlage empfindlich steigern können. Die regelmäßige Photovoltaikreinigung erfolgt mit klarem Wasser und mit schonenden Glasbürsten.

Ohnehin ist schonend bei diesen empfindlichen Oberflächen ein gutes Stichwort, weshalb Sie besonders bei großen Flächen und schwierigen Verschmutzungen auf jeden Fall einen Fachbetrieb für Photovoltaikreinigung beauftragen sollten. Die Profis haben die nötige Ausrüstung, um Ihre Photovoltaikreinigung durchzuführen, auch für die nicht immer ganz ungefährlichen Arbeiten auf dem Dach. Daher: bei schlecht erreichbaren Anlagen Photovoltaikreinigung lieber nicht selber machen!

Ist Ihre Anlage dagegen gut erreichbar und Sie verfügen über das nötige Werkzeug und Geschick, spricht nichts gegen eine Reinigung in Eigenregie – vorausgesetzt, Sie wissen wie. Unsere Photovoltaikanlage reinigen Anleitung erklärt Schritt für Schritt, wie Sie das bewerkstelligen.

Photovoltaikanlagen-Reinigung
Eine Photovoltaikanlage kann einiges an Kosten sparen – vorausgesetzt, sie wird regelmäßig gereinigt.

Inhaltsverzeichnis

Photovoltaikanlage-reinigen
Photovoltaikanlagen werden am besten mit reinem, entmineralisiertem Wasser gereinigt.

Wie oft braucht man eine Photovoltaikreinigung?

Das hängt ein wenig von der Umgebung ab, in der Ihre PV-Anlage steht. Bei hoher Belastung, etwa durch Vögel, landwirtschaftlichen Schmutz oder auch in Küstengebieten mit salzhaltiger Luft sollten Sie jedes Jahr eine Photovoltaikreinigung durchführen lassen. Meistens hängt es jedoch vom Kosten-Nutzen ab, wie oft Sie eine Photovoltaikreinigung durchführen lassen sollten. Unser Ratgeber Photovoltaikreinigung Preise geht dem Ganzen auf den Grund und erklärt, wie man das Reinigungsintervall ganz leicht selbst berechnen kann.

Schmutz senkt die Leistung Ihrer PV-Anlage!

Schmutz auf der Photovoltaikanlage hat den Effekt einer Verschattung – im Kontext Sonnenkollektoren nicht der beste Effekt, denn Schatten bringt weniger Sonnenenergie. Somit verringern Verschmutzungen den Ertrag Ihrer Anlage. Je nach Verschmutzungsgrad können dies bis zu 20 % sein. Rechnen Sie diese 20 % mal auf Ihre Rendite, bzw. die Amortisierung Ihrer Photovoltaikanlage und Sie wissen, wie viel eine professionelle Photovoltaikreinigung wert sein kann.

Die 3 besten Gebäudereiniger in Ihrer Nähe anzeigen

Woher kommt Schmutz auf Photovoltaikanlagen?

Dadurch, dass Photovoltaikanlagen permanent im Freien stehen, haben auch viele Schmutzquellen freie Bahn. Das betrifft in erster Linie das Wetter. Im Sommer entfalten PV-Anlagen ihre größte Effektivität, im Herbst und Winter werden stationäre Anlagen jedoch nicht abgebaut und sind somit nahezu ungeschützt Wind und Wetter ausgesetzt. Regen und Schnee werden als Aspekte der Selbstreinigung bei Sonnenkollektoren angesehen, hinterlassen jedoch auch ihre Spuren. Ebenso wie auch Blätter, Baumnadeln, Pollen oder Schmutzpartikel, die die Solaranlagen andauernd treffen. Als besonders unerwünscht gilt Vogelkot, der auch schon durch seine ätzende Wirkung auf Dachziegeln oder das Mauerwerk berüchtigt ist.

chmutzige-Photovoltaikanlage
So stark verdreckt sollte Ihre PV-Anlage nicht sein, denn das geht mit deutlichen Energieverlusten einher.

Faktor Selbstreinigung

Viele sprechen gerne über die mögliche Selbstreinigung von Photovoltaikanlagen durch Niederschläge. Diese sind aber wie erwähnt nicht immer ganz schmutzfrei. Außerdem funktioniert diese „natürliche“ Photovoltaikreinigung nur bedingt bei niedrigen Neigungswinkeln. Besser ist es, mit einer professionellen Photovoltaikreinigung selbst Hand anzulegen und nichts dem Zufall zu überlassen, um so wirklich alle Verschmutzungen zu entfernen – denn das steigert die Effektivität Ihrer Solaranlage!

Das könnte Sie auch interessieren